Challenge Tage 2 & 3
Der 2. Tag stand ganz im Zeichen der Regeneration. Wir wissen alle, dass der Körper auch diese Zeit braucht und wir ihm schaden würden, wenn wir ihm diese nicht geben. Dennoch blieb der Tag nicht challengelos denn heute fokussierte ich mich vor allem auf die korrekte Umstellung der Ernährung. Oberste Regel: Viiiel Eiweiss, Gemüse und gesunde Fette. Die kleinen Tipps und Tricks für einen Snack zwischendurch (z.b ein selbstgemachter Smoothie mit enthaltenen Proteinen, versteht sich) habe ich mir besonders zu Herzen genommen. Es macht Spass, neue Dinge auszuprobieren und zu entdecken, die sind nämlich echt lecker und sättigen vollkommen.
Um die Worte in Taten umsetzen zu lassen, hab ich mir dabei ein Mango-Kiwi-Protein Smoothie gemacht. So einfach wie er klingt, ist er auch: 2dl Magermilch in ein Gefäss beigeben, jeweils eine Mango und einen Kiwi dazu und zum Schluss 30 Gramm Whey Proteinpulver beimischen und das ganze mit dem Stabmixer mixen - und geniessen.
Tag 3
Heute stand wieder ein Workout bevor. Diesmal bereits um einiges strenger als das letzte. Aber so soll es ja auch sein. Es standen wieder diverse Übungen mit dem eigenen Körpergewicht auf dem Programm. Diese sind in einer gewissen Zeit mit einer definierten Anzahl von Sätzen auszuführen. Oberste Regel: korrekte Ausführung jeder einzelner Wiederholung! Stets eine richtige Körperhaltung und das Erhalten der Spannung während der ganzen Zeit sind ein muss. Zwischen den Sätzen ist jeweils eine kurze Pause (von ein paar Sekunden, NICHT MINUTEN) eingebaut. Dabei ist nicht zu vergessen, genügend zu trinken. Während dem Training verlieren wir sehr viel Flüssigkeit, diese benötigt der Körper umgehend wieder. Da viel Stabilisatorenübungen eingebaut sind, ist es wichtig, mit gerechter Kleidung zu trainieren. Nebst dem, dass sie hauptsächlich bequem sein soll, ist auch beim Home Training das Tragen von Turnschuhen zu empfehlen. Achtet auf eine gute Qualität und darauf, dass ihr absolut festen Halt darin habt. Ebenso trainiere ich NIE mehr ohne Trainingshandschuhe. Ein fester Griff ist immer gewährt und bei gewissen Übungen ist so ein kleines Pölsterchen für den Handballen ganz gut.
Bei diesem Training wurden vor allem die grossen Muskelgruppen beansprucht, weshalb ich noch ein weiteres Workout, fokussiert auf die kleinen Gruppen, angesetzt habe.
Auch an diesen Tagen wurde mir bewusst, wie gut das alles tut und ich bin extrem froh, das endlich wieder angehen zu können. Mit grosser Motivation widme ich mich nun den kommenden Tagen und bin gespannt was alles auf mich zukommt.
Wohlfühlatmosphäre - Home sweet home
Wie bereits erwähnt, lässt sich das Training mit dem eigenen Körpergewicht überall praktizieren. Einer von vielen Gründen weshalb ich so Fan davon bin. Ich überlasse es jedem selbst, wo er am liebsten trainiert. Einige gehen ins Studio genau aus dem Grund der dabei bestehenden Atmosphäre. Andere aber mögen es nicht wirklich, den Raum zu teilen und dabei eventuell beobachtet zu werden. Oder sie legen Wert auf die platzierte Akzente wie Pflanzen oder Dekoartikel. Ich freue mich jedesmal sehr wenn ich meine Wohnung für die nächsten 2 Stunden in eine kleine Fitnessoase umwandeln kann. :) Dabei richte ich gewisse Ecken in deb dementsprechenden "Themenbereich" ein. Für das Bodyweight ist eine Matte und die Wasserflasche ausreichend. Baue ich das Training noch aus, so werden in anderen Bereichen der Wohnung noch dementsprechende Utensilien bereit gestellt. Da ich ein Kerzenliebhaber bin, kommt es nicht selten vor, dass auch diese zu ihrem Einsatz kommen. Da kommt automatisch eine Wohlfühlatmosphäre auf und trotz der Leistungsbereitschaft, die man erzielen muss, wird man in eine entspannende Lage versetzt. Und wie kommen wir so richtig in den Takt? Natürlich - mit der passenden Musik. Während im Studio Köpfhörer mit störendem Kabel getragen werden müssen, können wir Zuhause die Anlage anlassen und die Musik mit vollumfänglicher Bewegungsfreiheit geniessen.