Challenge Tage 9 - 13
11. April, 2015 um 16:56 Uhr,
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Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Bald sind es schon zwei Wochen und ich bin mitten drin. Noch keine einzige Sekunde hab ich daran gezweifelt oder es bereut, dies anzugehen. Im Gegenteil. Es erstaunt mich je länger je mehr, wie viel so etwas einfach machbares in einem Menschen auswirken kann.
Tag 9 - Trinken! Aber richtig!
Keinem von euch muss ich erzählen, wie wichtig es ist, genug zu trinken. Genau so wichtig ist es, das Richtige zu sich zu nehmen. Auch mit der besten Ernährung erzielen wir keinen Erfolg, wenn wir dabei nur Cola, Ice-Tea und Co. konsumieren. Schon länger gilt bei mir: Ausschliesslich Wasser, bei Bedarf nach Fruchtsaft NUR SELBSTGEPRESSTEN aus frischen Orangen. Auch wenn der Reiz einmal da ist, den verlockenden Getränken zu verfallen - ab dem heutigen Tag gilt: Finger weg davon. Keine Süssgetränke, keine vermeidlichen Sportgetränke, kein Alkohol sowie keine pasteurisierten Getränke. Hart aber machbar!
Tag 10 - Workout
Wie bei jedem Training - auch hier bis ans Limit! No pain no gain. Am heutigen Tag war das erste Training auf dem nächsthöheren Level. ich freute mich sehr darauf und war gespannt, was mich erwartet.
Heute lag der Fokus vor allem bei den Armen und Beinen inklusive Stabilisatoren. Das Workout war anstrengend und das Level, so wie es auch sein muss, deutlich höher als das letzte. Es galt, die vorgegebenen Übungen in sechs Runden durchzuführen und dabei auf die Zeit zu achten. Das Ziel bei den Trainings besteht darin, wenig aber effektive Pausen einzusetzen. Es ist nicht von Nöten, alles an einem Stuck durch zu ziehen. Viel besser ist es, zwischen den einzelnen Übungen kurze Pausen von ein paar Sekunden einzulegen um die Kraft richtig einzuteilen.
Da ich schon dabei war, vor allem die Arm- und Beinmuskulatur zu stärken, fügte ich wie so oft, ein weiteres Workout an. Dabei kam eines meiner absoluten Lieblinge lange ins Spiel: der Schlingentrainer. Einzelne Details zu diesem Helfer folgen in einem separaten Artikel ;-)
Mit Hilfe von diesem Utensil fügte ich eine neue Übung für die Arme und Schultern an. Man könnte es fast Airpush-up nennen. Eine sehr effektive Übung die es in sich hat.
Um es abschliessend zu sagen, es war wiedereinmal ein sehr erfolgreiches Training mit viel Nachwirkung ;-)
Tag 11 - Kaffe aber anders
Geht es uns nicht allen fast gleich. Morgens ruft doch der Instinkt nur so nach Kaffee um in die Gänge zu kommen. Eigentlich ja gar nicht schlecht. Der Kaffee ist ein Naturprodukt und mittels dem enthaltenen Koffein ein guter Aufsteller. Die meisten von uns geniessen ihn jedoch mit Zucker und einem Schuss Rahm. Leider sind genau diese zwei Zutaten das Schlechte an unserem Wachmacher. Deshalb gilt ab dem heutigen Tag: Kaffe und zwar pur. Zu meiner Überraschung kann ich sagen, dass dies gar nicht mal so schlecht ist. Ganz ehrlich, ich hatte das Grauen vor dieser Aufgabe. Ich trinke nicht viel aber morgens bin ich sehr froh um eine Tasse, je nach Bedarf Espresso oder normalen Kaffee. Meine Gewohnheit wird also von nun an unterbrochen und der Kaffee wird schwarz getrunken. Ist es uns jedoch echt zuwider, können wir einen ganz kleinen Gutsch Rahm hinzufügen. Aber bitte nur so viel wie nötig. Probiert es aus. Es ist wirklich gar nicht so schlecht und man kann sich gut daran gewöhnen.
Tag 12 - Workout
Im heutigen Training lernte ich neue Übungen kennen. Und iweder - es war hart. Aber heute besonders. Ich weiss nicht, was an diesem Tag los war aber ich war irgendwie einfach nicht so in Form. Dennoch gab ich bei diesem Training ebenso mein Bestes. Die Satzzahl wurde erhöht, die Belastungszeit der einzelnen Wiederholungen ebenso und die Übungen hatten es wirklich in sich. Vor allem weil ich noch gewisse "Nachwirkungen" von den letzten Trainings hatte.
Auch wenn wir einmal einen Tag haben, an dem wir nicht so im Schwung sind, das Tuch bloss nicht fallen lassen und am Ball bleiben. Reisst euch zusammen und überwindet den Teil in euch, der euch zuflüstert, dass ihr es heute doch etwas gemütlicher angehen könnt. Nix da! Ausruhen könnt ihr an den Regenerationstagen aber sicherlich nicht bei den Trainingseinheiten. Das schlechte Gewissen wird euch nämlich bestimmt einholen und dann habt ihr den Salat ;-)
Tag 13 - Das Wasser personalisiert
Wie ich bereits erwähnt habe, besteht meine Flüssigkeitszufuhr zu 98% aus Wasser. Doch hey, Wasser ist nicht gleich Wasser. Mit dieser wunderbaren Flüssigkeit lassen sich unendlich viele Möglichkeiten gestalten, schmackhaft zu werden. Glücklicherweise ist es uns erlaubt, diese auch auszuschöpfen. Nein, nicht mit Zucker oder dergleichen. Wie wär es zum Beispiel mit einem Schuss frischer Zitrone oder Limette? Oder selbstgezüchteten Minzen? Oder Tee. Mittlerweile gibt es unzählige Teesorten zu kaufen. Probiert doch einmal welche aus, die euch schmecken könntet. Nicht vergessen - der Zucker bleibt auch beim Tee weg!
Zero & Light - Marketing, weiter nichts!
Immer wieder gerate ich in Diskussionen mit Leuten, die auf Zero- und Light Getränke schwören. Nun, schlussendlich ist es jedem selbst überlassen, was er konsumieren möchte und was nicht - versteht mich also bitte nicht falsch. Dennoch besteht die Tatsache, dass diese vermeidlich zuckerfreien Getränke schlichtweg genau so schädlich sind wie seine Originale. Wenn Zucker oder Fette weggelassen werden, müssen diese doch logischerweise durch irgendwelche Zusatzstoffe, die übrigens ausschliesslich im Chemielabor hergestellt werden, ersetzt sein. Und jetzt soll mir mal einer sagen, das sei gesund! Wenn ihr also das nächste Mal vor der Wahl zwischen Cola und Cola Zero steht, denkt an das Chemielabor. (Mal abgesehen davon, dass Cola bei den gesundheitsbewussten unter euch sowieso nicht im Wortschatz bestehen sollte) Apropos kleiner Exkurs: in einem halben Liter Cola oder Ice Tea schwimmen rund 50 Gramm Zucker, also zwischen 15 - 20!! Würfelzucker. Prost!