Kleine Trickkiste
4. April, 2015 um 18:20 Uhr,
2 Kommentare
Sie sind klein - aber im Einsatz ganz gross. Wer kennt sie nicht, gewisse Tipps und Tricks, die uns den Alltag etwas vereinfachen. Sei es im Öffnen von fest verschlossenen Flaschen, oder das Entfernen von lästigen Flecken oder in ganz anderen Situationen wie z.B. im Schreiben von Schularbeiten oder Blogartikeln. Wer war schon nicht froh darüber, einen Input zu erhalten, der ihm gerade aus der Patsche hilft. In der Not wird der Mensch erfinderisch. Gerne erwähne ich in den nächsten paar Zeilen den einen oder anderen Trick, Input oder Tipp. Diese sind gestützt auf eigene Erfahrungen, Beobachtungen oder jene, die ich einmal erhalten habe und jetzt gerne weitergeben möchte.
Für die Brillenträger unter euch:
Echt ärgerlich im Glas eines Designerstückes bereits frühzeitig Kratzer feststellen zu müssen. Dies geschieht meistens durch das unvorsichtige Benutzen von Taschentüchern aus der Jacken- Hosen- oder Handtasche. Das kleinste Körnchen Schmutz reicht schon aus, um das Glas zu zerkratzen. Deshalb: Brille unter das Wasser halten, jeweils einen Seifentropfen auf ein Glas geben, mit den Fingern einreiben, auswaschen und mit einem frischen Handtuch trocknen. Ebenfalls sehr geeignet sind die Mikrofasertücher. Bei diesen reicht Wasser und die Brille wird klar.
Die lästigen Flecken:
Man sitzt gemütlich am Esstisch und schlemmt genussvoll Tomaten-Spaghetti. Im besten Falle mit einem weissen Shirt oder weissen Shorts. Doch dann passiert`s auch schon - ein kleiner Spritzer, aber man sieht`s. Handelt man schnell, so kann man zur Mineralflasche MIT Kohlensäure greifen und auf die betroffene Stelle beigeben. Die chemische Reaktion sorgt dafür, die Farbe zu bleichen. Das Kleidungsstück ist für die Waschmaschine gedacht, aber der Fleck ist deutlich weniger sichtbar.
Die Elektrizität der Haare:
Davon sind vor allem die Frauen betroffen. Wer kennt`s nicht, überwiegend in der Winterzeit, wenn die Heizungen an sind und wir sehr oft Mützen tragen, wird das Haar zum lästigen, widerspenstigen Geflatter - es lädt sich elektrisch auf. Natürlich gibt es unzählige Produkte dagegen doch nicht immer haben wir gerade eines zur Hand. Was wir aber in dieser Zeit meistens (sollten wir zumindest) immer dabei haben, ist Handcreme. Wenn das Haar wieder einmal macht, was es will, eine kleine und ich meine wirklich KLEINE Menge der Creme auf die Hand geben, einreiben und übers Haar fahren damit. Achtung: nicht an den Ansatz, lediglich durch die Längen und Spitzen.
Fest verschlossene Flasche:
In den ersten Sätzen erwähnte ich das Öffnen von verschlossenen Flaschen. Logisch, zuerst versucht man es mit der Muskelkraft. Doch manchmal schmerzen die Deckel sehr und der Verschluss ist äusserst doof zu öffnen. Als ich ein Kind war griff ich dann zu einem ganz leicht feuchten Lappen. Als der mir auch nicht mehr half Entschloss ich, den Nussknacker zu benutzen. Ohne Witz - mit dem lassen sich nicht nur Nüsse knacken ;-) Einfach Deckel einklemmen, drehen und prost!
Harter Karton zerkleinern:
Mit der Zeit sammelt sich der Karton einfach an und irgendwann ist der Zeitpunkt da, diesen zu entsorgen. Immer wieder gelangen wir an diese harten Kartons, die sich sehr schlecht oder gar nicht von Hand zerkleinern lassen. In diesem Falle die Kanten mit den Füssen eindrücken, ist das ganze, grosse Stück einmal flach, diese mit der Wasserspritze befeuchten, draufstehen und dann lässt sich der Karton ganz einfach in kleinere Stücke von Hand zerreissen.
Für die Schüler, Studenten und Lernenden unter euch:
Wie oft müssen wir in unserer Schul/Uni Zeit irgendwelche Arbeiten schreiben. Während dies die einen mit links bewältigen, tuen sich andere ziemlich schwer damit. Vielmals ist das Thema in einem Rahmen vorgegeben. Dabei kann es helfen, sich erst einmal ein Mindmap zusammen zustellen und sich alles notieren was einem bei diesem Schwerpunkt in den Sinn kommt. Ebenfalls sehr hilfreich ist es, viele Fragen darüber zu stellen. Denkt nicht zu weit, nehmt die, die euch bei den ersten Gedanken in den Sinn kommen. Das Mindmap lässt sich dann gut in die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss gliedern. Mittels ersten Recherchen versucht ihr die Fragen zu beantworten. Es wird automatisch so kommen, dass sich gewisse Fragen und Antworten verknüpfen oder weitere entstehen.
Schreibblockade bei den Blogartikeln?
Die Welt des Blogs ist riiiiiiesig. Die Möglichkeiten somit eigentlich unbegrenzt. Aber jeder der einen Blog betreibt, kennt`s. Wir sitzen am PC, sind motiviert einen neuen Artikel zu schreiben und können es kaum erwarten, diesen auch endlich zu veröffentlichen. Doch dann - was sollen wir nun schon wieder schreiben? Hierzu gibt es viele Möglichkeiten. Natürlich sind nicht alle für jeden Blog geeignet. Es ist immer zu beachten, auf welchen Themenbereich unser Blog fokussiert ist. Im Allgemeinen fährt man aber auf einem guten Gleis wenn man sich auf Themen, die die Welt bewegen, beziehen. Lest Communities, stöbert in anderen Blogs, beobachtet was die Leute auf Facebook posten, liken oder teilen. Beobachtet im Alltag die Menschen. Über was wird oft gesprochen? Sind offene Fragen im Raum? Versucht, diese zu beantworten. Was habt ihr als letztes mit euren Freunden bei der Bierrunde diskutiert? Macht eine Buchempfehlung. Erzählt von einem persönlichen Erlebnis. Nehmt Bezug auf Fragen von früheren Blogartikel. Vertieft frühere Berichte.
Falle ich in eine Blockade, so hilft es mir sehr, wenn ich auch hier ein Mindmap erstellen kann. Die Menschen, die ich beobachte, sind oftmals Schlüsselfunktionen in meinen Artikeln.
Den Kopfschmerz ohne Tablette vertreiben
Eines vorab: das ist eine Wissenschaft für sich. Deshalb möchte ich da gar nicht gross ins Detail gehen. Jeder löst Probleme auf seine Art. Dennoch ist dieser Input etwas, der mir bei sofortiger Einnahme nach Auftreten des Schmerzes immer noch helfen kann. Ich gebe zu, es ist absolut nicht genüsslich. Aber dieses Getränk ist zum Glück nur sehr klein und somit in wenigen Schlücken rasch weg. Bemerken wir, dass Kopfschmerzen auftreten, oder er ist schon leicht da, so kann ein Espresso mit genügend Zucker und einen guten Schuss Zitronensaft Wunder wirken. Der starke Koffeingehalt löst eine Entspannung der Blutgefässe aus. Die Durchblutung ist wieder gewährleistet. Der Zucker sorgt dafür, dass das Koffein und die Zitrone zeitig ins Blut gerät. Die Zitrone hat einen übertragbaren Sinn in diesem Spiel. Wir assozieren Zitrone mit Sauer. Es zieht sich alles zusammen in uns. Somit werden die stark erweiterten Gefässe wieder in ihren Ursprung gewandelt. Weitere Hinweise zu diesem Thema findet ihr in meinem Artikel Plagegeist Kopfschmerz
Mit welchen Tipps und Tricks bewältigt ihr euren Alltag? Es ist immer wieder spannend, wie man auf neue Ideen kommen kann wenn man in der Not ist. Der Mensch ist zu fast Unmöglichem fähig wodurch der Satz "nichts ist unmöglich" doch gar nicht soweit her geholt ist ;-)
Keep tricky & XoXo
2 Kommentare - Kleine Trickkiste
Lana - 12. April, 2015 um 13:11 Uhr
Liebe Wianca
Vielen Dank für deinen Beitrag. Es freut mich sehr, dass du bereits einen Trick anwenden konntest. Ebenso danke ich dir für den Input der tollen App.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spass beim Stöbern auf meiner Blogseite und einen ganz schönen Sonntag.
Viele Grüsse Lana
Vielen Dank für deinen Beitrag. Es freut mich sehr, dass du bereits einen Trick anwenden konntest. Ebenso danke ich dir für den Input der tollen App.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spass beim Stöbern auf meiner Blogseite und einen ganz schönen Sonntag.
Viele Grüsse Lana
Da hast du uns einige super gute Tipps verraten, vielen Dank! Das mit dem Nussknacker hab ich auch schon ausprobiert und dann natürlich an dich gedacht....Ich hab auch eine lustige App gefunden: Omas Trickkiste. Da kann man stundenlang nach Tipps und Tricks stöbern. Viel Spass und
liebe Grüsse
Wanca